In diesem Jahr nahmen insgesamt 6 Schülerinnen und 2 Schüler an dem ART-GirlZ- Projekt teil.

Mit der Stencil-Art – Technik wurden innerhalb von drei Tagen Schablonen von berühmten oder bekannten Frauen aus allen Zeiten und Bereichen der Gesellschaft hergestellt und hinterher auf Leinwände gesprayt.

Diese beeindruckenden Bilder wurden von uns Schülern erstellt und am 08. März, dem Weltfrauentag, in der Weststadthalle präsentiert. 

Dort gab es einen Museumsrundgang und auch Mitmachaktionen.Das Projekt war toll und hat viel Spaß gemacht. 

Schaut euch die Bilder genau an. Vielleicht erkennt ihr die Frauen, die wir gesprayt haben.

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Hilfe/Lösung: 

Malala Yousafzai, furchtlose Aktivistin aus Pakistan, die für die Rechte von Mädchen kämpft

Emma Watson, die Schauspielerin, Mode-Ikone und Feministin

Michelle Obama, eine Fürsprecherin für Mädchen

Kleopatra, die berühmte Pharaonin der Zeitgeschichte

Annalena Baerbock, Außenpolitikerin, die sich für Belange von Frauen und Minderheiten einsetzen will

Frida Kahlo, großartige und rebellische Malerin, die sich nicht vorschreiben lassen wollte, was sie zu tun hatte

die Trung-Schwestern, die sich vor über 2000 Jahren in Vietnam den Eroberern entgegenstellten.

Angela Merkel, die erste und bisher einzige Bundeskanzlerin

Am 08. Februar 2023 ab 10.00 Uhr war es soweit: Unsere drei fantastischen Musikbands traten live vor Publikum in der Aula der Folkwang-Musikschule auf und spielten dort ihre neuen Songs!!!

Zu Beginn betrat unsere erste Band 1the9 die Bühne und präsentierte mit einem tollen Auftritt ihren tollen selbst geschriebenen Song. Das war ein großartiger Beginn!!! 

Danach regierte der Hip Hop! Die Band der M7 mit Alex und Muhamed spielte ihren Hit „Der Bezirk wo ich wohn“ vor dem begeisterten Publikum, unser Rapper Muhamed hatte den langen Text selbst geschrieben!

Danach wurde es wieder lauter. Unsere dritte Band der O7 rockte mit lauter Gitarre, Drums und Keyboard die Bühne! Super!!!

Was für tolle und mutige Auftritte der Steeler Tor-Bands! Das Publikum klatschte zurecht nach jedem Song lange und laut – ihr könnt sehr stolz auf euch sein!

Unterstützt wurden unsere Bands dabei von ihren tollen Coaches Ralf und Tom. Die beiden kommen an jedem Dienstag und Mittwoch mit ihrem riesigen Jamtruck zu uns auf den Schulhof. In dem Truck befindet sich ein komplettes Tonstudio mit ganz vielen Instrumenten. Unsere SchülerInnen lernen dort, wie sie die Instrumente spielen, schreiben mit Ralf und Tom eigene Songs und nehmen sie auf! Toll!

Seit dem Schuljahr 2014/15 haben mittlerweile etwa 180 SchülerInnen mit sehr großem Erfolg an dem Projekt jamtruck der Musikschule Essen teilgenommen und zusammen über 20 eigene Steeler-Tor-Songs geschrieben. Herzlichen Dank dafür von uns an Ralf, Tom, Julia, die Musikschule und das großartige Projekt!!!!!!!!!!

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Am Montag, den 19.September bekam die Mittelstufenklasse M6 Besuch von Huhn Frieda. Frieda wurde bereits bei Ankunft am Schultor von drei Schülern der M6 begrüßt. „Das Huhn ist heute da. Das wird einer meiner schönsten Schultage!“, sagte Ayan freudestrahlend.  Die Schüler schauten neugierig durch das Gitter in die Transportbox. Noor teilte mit: „Ich kann ihre weißen Federn sehen.“

Im Klassenzimmer besprachen die 5. Klässler noch einmal, was wichtig sei, damit sich Frieda in der Klasse wohl fühlen konnte. „Wir müssen leise sein!“, wusste Laura. Auch die Tür wurde heute mal von Aliyah geschlossen, damit Frieda nicht weglaufen konnte. Bryan füllte eine Schüssel mit Wasser und stellte sie auf den Boden. Ein paar Körner wurden auf den Fußboden gestreut, falls Frieda Hunger hatte.

Als alle Schüler*innen – zwar ruhig, aber dennoch zappelig vor Ungeduld – an ihren Plätzen saßen, konnte Frau Stauber die Transportbox öffnen: Huhn Frieda sprang flatternd und laut gackernd heraus. Wer nun aufgeregter war, war in diesem Moment schwer zu beurteilen. Frieda kackte jedenfalls erst mal auf den Klassenboden. Die Kinder verstanden, dass sie sich wahrscheinlich „vor Angst in die Hose machte“. Kein Problem! Frau Stauber wischte Friedas Malheur mit einem Papiertuch auf und Murad sprang direkt herbei, um dieses weiter zum Mülleimer zu bringen. Langsam beruhigten sich alle. Einige Kinder bearbeiteten nun besonders leise die Aufgabe, andere beobachteten lächelnd Frieda oder versuchten freundlich Kontakt zu ihr aufzunehmen. Frieda erkundete das Klassenzimmer. Trotz Friedas Besuch, einer außergewöhnlichen Ablenkung, schafften alle die gewohnte 1. Stunde-Montags-Aufgabe.

Vor der Mathematikstunde durften ausnahmsweise die Smartphones benutzt werden. Der Wunsch nach einem Erinnerungsfoto war bei einigen Kindern groß: Frieda war so ein schönes Fotomodell. Danach wanderten die Smartphones zurück ins „Handy-Hotel“. Auch der Wunsch nach einer Frieda-„Streichelrunde“ konnte erfüllt werden. Frau Stauber nahm das Huhn kurz auf den Schoß: Frieda blieb ruhig sitzen und ließ sich von einigen mutigen Schüler*innen liebevoll streicheln. „Sie fühlt sich so schön weich an.“ Der Kuschelfaktor wurde danach jedoch weiter mit den drei Klassenstofftieren gestillt, welche an dem Tag besonders friedlich und leise untereinander weitergereicht wurden.
Frieda verbrachte mit der M6 noch einen ruhigen und freundlichen Schultag. Sie pickte zwischendurch Körner und beobachtete die Kinder beim Arbeiten. Wenn es besonders leise war, gackerte Frieda zufrieden vor sich hin und schritt unter Tischen und Stühlen her. Ein Ei legte sie bei ihrem Besuch leider nicht.

Ob Frida auch etwas lernte oder was sie nach Rückkehr der Hühnerschar erzählte, wissen wir nicht ;-)

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Am 5.5.2023 machten wir, die M6 und die M2, einen Ausflug ins Kino. Wir wurden von der Ehrenamt Agentur eingeladen, die Tickets wurden von der Initiative „Essen kann auch anders“ gespendet. In der Lichtburg, dem größten Kino Deutschlands, wurde der Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ gezeigt. Es waren über 1000 Kinder mit uns im Saal. Von Sarah Mulatu wurden wir begrüßt: „Schön, dass ihr alle gekommen seid, ich freue mich sehr!“ Danach betrat der Schauspieler Henning Baum die Bühne. Im Film spielt er die Rolle von Lukas dem Lokomotivführer. Uns fiel auf, dass er blonde Haare hatte, im Film waren sie braun gefärbt.

Die Stimmung im Saal war sehr gut und es war sehr laut, weil alle klatschten und jubelten. Der Vorhang öffnete sich und wir bewunderten die riesige Leinwand. Der Film gefiel allen sehr, so sagte Bryan: „Ich fand alles toll. Der Film war lustig.“ Norhan und Laura fanden den Film aber auch sehr spannend, besonders wenn Jim Knopf die Wilde 13 überlisten musste. Die Piraten wiederum gefielen Ayan: „Die Wilde 13 hat mir gut gefallen, besonders als sie so gekämpft haben.“ Noor lachte darüber, dass sie trotz ihres Namens eigentlich nur zu zwölft waren. Da sie nicht zählen konnten, nannten sie sich die Wilde 13.

Wir fanden den Besuch und den Film großartig und hatten viel Spaß. Vielen Dank noch einmal an die Ehrenamt Agentur für das tolle Erlebnis! Ein paar von uns kauften sich nach dem Kino noch ein leckeres Eis und so gingen wir glücklich nach Hause.

Ayan, Bryan, Diana, Laura, Norhan, Noor

 

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Im August 2022 begannen wir das Projekt „Let’s move and think – Wir bringen Schwung in die Pause“ mit Frau Tegeler. Wir, das sind Amy, Chima und Maha. Es ging darum, Spiele mit Farbe auf den Schulhof zu malen, damit die Kinder dort mehr Spielmöglichkeiten haben.
Nachdem das Geld von der Bezirksvertretung 1 bewilligt worden war, konnten wir beginnen. 
Zuerst haben wir die Spiele mit Kreide vorgezeichnet. 
Danach haben wir sie mit Straßenmarkierungsfarbe nach- und ausgemalt.
Insgesamt hat das Ganze ungefähr eineinhalb Wochen gedauert. 
So entstanden die Spiele: 
Mensch ärgere dich nicht, 
Tic Tac Toe, 
Street Racket, 
verschiedene Springspiele und 
eine große Zielscheibe.
Die Zusammenarbeit in unserem Team hat gut geklappt und wir hatten viel Spaß zusammen.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Die Kinder der Schule Am Steeler Tor haben nun viel Freude beim Spielen auf dem Pausenhof.
Ein besonderer Dank gilt unserem Hausmeister Herrn Nagel, denn ohne seine Hilfe wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen! 

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Ausstellung: TRÄUM WEITER

Ein Projekt im Kunstmuseum Bochum, initiiert von Nicole Brandenburg, Mitarbeiterin des Kunstmuseums Bochums und Annika Meßmann, Pädagogin der Schule Am Steeler Tor.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse M2 setzen sich dabei mit ihren Träumen der Zukunft auseinander und erstellten dazu eine gemeinsam gestaltete, künstlerische Arbeit. 
Der dafür gestaltete Kubus steht im Erdgeschoss des Kunstmuseums in Bochum.

Kunstprojekt: „Träum Weiter“

Wir waren in einem Museum in Bochum und dort haben wir viel gemalt und gebastelt. Die Sachen wurden in einem großen Würfel im Museum ausgestellt.  Der Würfel ist für die Zukunft gedacht. Er zeigt, wie wir uns die Zukunft vorstellen. Es gibt dann nur Wasser auf der Welt, fliegende Handys, Roboter und Schiffe. Alle leben in der Luft.
Es war eine schöne Woche. Am liebsten habe ich die Wasserbilder gemalt.

Steffi, Klasse M2

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